Vertreter der Privinzregierung von Espinar sind am 3. August in Begleitung zweier Veterinärmediziner und eines Vertreters des SENASA (Servicio Nacional de Sanidad Agraria) nach Huinimayo in Alto Huancané gereist, um den Tod von Tieren im Einzugsgebiet der Minentätigkeit von Xstrata Tintaya zu untersuchen.
Am 5. August wurden mehrere Bewohner von Alto und Bajo Huancané bei der Staatsanwaltschaft von Yauri, Hauptstadt der Provinz Espinar, vorstellig. Sie beklagten sich darüber, dass das Gras und Wasser des Río Salado verschmutzt seien und ihre Tiere dadurch den Tod gefunden hätten.
Gemäss Aussagen der Provinzregierung hat man vor Ort über mehrere Hektaren Verschmutzungen durch eine salpeterähnliche Substanz gefunden.